Landwirtschaft

vertrocknete Sonnenblumen
Foto: JoNi-CF auf pixabay

Die Landwirtschaft ist besonders stark vom Klima abhängig. Klimaveränderungen wie z.B. Dürre und Starkregen wirken sich daher direkt auf diese aus. Vegetationsperioden verändern sich und Trockenheit führt zu Ernteausfällen. Dies sind nur einige Probleme, die die Arbeit der Landwirte beeinträchtigen. Trotz Anpassungen sind deutliche Mindererträge festzustellen. Allerdings kann durch Anbau trockenheitstoleranter Kulturen (bspw. Sonnenblumen) den Auswirkungen der Trockenheit entgegengewirkt werden. Eine wassersparende Bodenbearbeitung und die Anpassung der Aussaattermine an die neuen Vegetationsperioden sind weitere Wege, die Landwirte nutzen, um sich an die Folgen des Wassermangels anzupassen. Auch im Bereich der landwirtschaftlichen Praktiken nutzen die Landwirte bereits weitere Möglichkeiten, Wasser einzusparen. Im Rahmen der Bewirtschaftung versucht man die Bodenbearbeitung zu reduzieren, um den Boden besser vor Austrocknung zu schützen. Hier kommen unterschiedliche Aussaattechniken (z.B. Direktsaat, Mulchsaat) zum Einsatz, welche die Erosion des Bodens verringern und somit das Wasser länger im Boden verbleibt. Die Forderungen nach einer effizienten und nachhaltigen Landwirtschaft sind groß. Schöpfen die Landwirte all ihre Möglichkeiten aus? Die Arbeit der Landwirte unterliegt auf jeden Fall ständigen Veränderungen und erfordert neue Maßnahmen, um dem klimabedingten Wassermangel so gut es geht entgegenzuwirken.

Landwirtschaft und Klimawandel Quiz

1. Welche direkte Auswirkung haben Klimaveränderungen wie Dürre und Starkregen auf die Landwirtschaft?





2. Welche Maßnahme ist KEINE Anpassungsstrategie der Landwirte an die veränderten Klimabedingungen?





3. Welche Aussaattechniken kommen zum Einsatz, um die Erosion zu verringern und das Wasser länger im Boden zu halten?





4. Was erfordert die Arbeit der Landwirte aufgrund des klimabedingten Wassermangels?